Judo-Bundesliga: Erster Sieg am zweiten Kampftag

Am 12.5.18 waren der PSV Weimar und BC Karlruhe zu Gast in Gröbenzell. Beide Mannschaften waren in dieser Saison bis dahin ungeschlagen.
BC Karlsuhe ist der Absteiger aus der 1. Bundesliga von 2017.
Die Gröbenzeller Damenmannschaft zeigte Respekt wollte aber natürlich auch unbedingt die ersten Punkte holen.

In der ersten Begegnung trennten sich der PSV Weimar und BC Karlsruhe mit 5:2.
Dann mussten die Gröbenzell Damen gegen den PSV Weimar ran.
Als erstes traf Steffi Klinger auf Jasmine Seifert. Die Bilanz aus bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Kämpferinnen stand 1:2 für Seifert. Steffi ging mit viel Respekt aber sehr konzentriert in die Begegnung. Nach der Hälfte der Kampfzeit konnte Steffi ihre Spezialtechnik Uchi Mata durchsetzen und ihre Gegnerin anschließend festhalten.
Im nächsten Kampf konnte die Weimarer Kämpferin mit einer kraftvollen Kontertechnik ausgleichen.
Der nächste Punkt ging wieder nach Gröbenzell. Ann-Katrin Schubert erkämpfte sich zwei Wazzari Wertungen und damit den Sieg.
Marina Heiß geriet leider in eine Würgetechnik und musste aufgeben.
Auch Nachwuchskämpferin Carolin Marquart konnte nicht punkten.
Somit stand es 3:3 und der letzte Kampf musste die Entscheidung bringen.
Zita Notter brauchte im Schwergewicht nur 42 Sekunden um ihre Gegnerin mit einem wunderschönen Schulterwurf zu werfen und den Gesamtsieg für Gröbenzell zu holen.
Gegen Karlsruhe sollte es leider nicht zu einem Sieg reichen.
Steffi Klinger legte wieder mit einem Sieg vor. Wieder brachte sie ihre Spezialtechnik durch und brauchte dazu nur 16 Sekunden.
Danach hatten leider Tina Baumann, Ann-Katrin Schubert, Marina Heiß, Barbara Eschenlohr und Beatrice Gramenz das Nachsehen.
Trotzdem ging Zita Notter hoch motiviert in ihren Kampf und sicherte sich nach nur 18 Sekunden den Sieg im letzten Kampf des Tages.
Somit stand es 2:5 für den BC Karlsruhe.