Als Oberbayerischer Meister und Dritter bei den Südbayerischen und den Bayerischen Meisterschaften nahmen die Judoka des 1. SC Gröbenzell am Wochenende an den Süddeutschen Meisterschaften in Münchberg teil.
Da es sich hier um die höchste Meisterschaft in dieser Altersklasse handelt, wurde nach dem Einmarsch der 14 weiblichen und männlichen Mannschaften die deutsche Nationalhymne gespielt – ein erhebendes Gefühl für die jungen Athleten, die es so weit geschafft hatten.
Es standen sich die besten Mannschaften aus Bayern, Württemberg und Baden gegenüber. Gekämpft wurde in zwei Viererpools, von denen jeweils die beiden Erstplatzierten um den Einzug ins Finale kämpfen durften.
Das kämpferische Niveau war sehr hoch und so mussten die Gröbenzeller Ihre Kämpfe gegen den VfL Sindelfingen trotz Auftaktsieg mit 6:1 abgeben. Auch gegen den Bayerischen Vizemeister aus Kaufbeuren, der sich für diese Meisterschaft mit drei starken Kämpfern aus Ansbach verstärkt hatte, waren in sehr spannenden Kämpfen leider nur zwei Punkte in der Unterbewertung für die Gröbenzeller zu erzielen.
Die Gröbenzeller erreichten als Drittplatzierter in ihrem Pool (hinter den beiden späteren Finalisten) den fünften Platz. Eine stolze Leitung für eine Mannschaft aus einem kleinen Verein, der nicht nur den Leistungssport sondern vor allem den Teamgeist und den Spaß am Judosport lebt.
Für die Mannschaft waren am Start:
Andi Dippold, Simon Vogelmeier (TSV Dachau), Moritz Thun, Moritz Felser, Basti Vogel, Jonas Federl, Andi Keim, Tobi Binder, David Kuttalek (ASV Grassau), Salvador Wasner und Arne Kuhn (JC FFB) sowie auf der Oberbayerischen und Südbayerischen Meisterschaft Lukas Bieringer.