Bei der Bayerischen Meisterschaft der U18 holt sich Esther Ringler die Silbermedaille. Maxi Marquart gewinnt zwei Kämpfe und scheidet dann verletzt aus.
Die Josef-Stangelmaier Halle in Abensberg war gut gefüllt – vor allem mit den besten Bayerischen Judokas der Altersklasse U18. Mit vielen spannenden Begegnungen und Judo auf gutem Niveau hat sich hier definitiv die Spreu vom Weizen getrennt! So dass nur die Besten, den Freistaat in der nächsten Runde auf der Süddeutschen Meisterschaft, vertreten dürfen. Eine von ihnen, Esther Ringler.
Mit einem 1. Platz in der Gruppenphase zieht die Gröbenzellerin souverän in das Halbfinale ein. Hier ist die Gegnerin, Magdalena Scherer aus Kümmersbruck. Diese ist zwar einen Kopf größer, doch Ringler bleibt unbeeindruckt und gewinnt nach einem intensiven Kampf. Im Finale steht ihr noch einmal Svenja Gruber vom SV Neuhaus aus der Gruppenphase gegenüber. Während der Kampf im Stand noch ausgeglichen ist, kann Ringler gegen einen Armhebel im Boden nichts entgegensetzen. Insgesamt ein verdienter zweiter Platz und eine erneute deutliche Steigerung, so dass wir auf das Ergebnis auf der Süddeutschen Meisterschaft gespannt sein dürfen. Für die nächsten 3 Wochen heißt es aber erstmal fleißig weiter trainieren und optimieren.
Maxi Marquart war zu Beginn noch nicht hell genug wach und musste in der ersten Runde den Sieg seinem Gegenüber überlassen. Im zweiten Kampf stimmte dann der Puls. Ein schneller Ippon lieferte nach kurzer Zeit das gewünschte Ergebnis. Die gesparten Kräfte kamen nun in Runde Drei zum kompletten Einsatz. Eine lange ausgeglichene Begegnung konnte Marquart am Ende für sich entscheiden. Der nächste Kampf begann mit vielen Wurfansätzen, jedoch einem Ansatz zu viel. Marquart verletzt sich an der Rippe und musste verletzt aufgeben.
Als Fazit war nach einem langen Tag in Abensberg eines deutlich, die Einstellung hat gestimmt und wenn genau so intensiv weiter trainiert wird, dürfen wir noch auf mehr hoffen!